Gründung des Unternehmens von Martha und Moritz Pepin als Posamentenfabrik in Wuppertal-Barmen. Zum Sortiment gehören Schleuderquasten, Drehkordeln für Treppenhandläufe, Gardinenkordeln, Litzen, Fransen, Hutbänder und vieles mehr.

Das Stammhaus im Mühlenweg in Wuppertal-Barmen wurde durch Bombenangriffe vollständig zerstört.

Totaler Neubeginn mit der Währungsreform am 20. und 21. Juni. Es gab 40 D-Mark Kopfgeld für jeden. Damit wurden Rohstoffe und eine Nähmaschine gekauft. Des Weiteren wird ein Gebäudekomplex in der Nussbaumstraße als Wohnhaus mit Anbau für den Neubeginn der Produktion von Netzen, Haltegriffen und Kordeln gebaut.

Der Schwerpunkt liegt nun bereits in der Belieferung der Fahrzeugindustrie mit handgeknoteten Netzen. Die Kordeln wurden im Betrieb gefertigt und dann zu Heimarbeitern gebracht, die die handgeknoteten Netze fertigten. Daneben werden zahlreiche Kordelarten wie Lotschnüre, Singulum-  und Gardinenkordeln gefertigt.

Umzug in die Akazienstraße in Wuppertal, weil die bestehende Räumlichkeit zu klein wurde. Übergang zur maschinellen Produktion. Auf einer selbst entwickelten Maschine beginnt Paul Pepin mit der Herstellung der ersten maschinell gefertigten Rahmen- und Gummirandnetze aus Polyamid.

Erweiterung der Produktpalette durch Textilröhrchen in den Durchmessern 2mm-25mm für den Sandguss.

Paul Pepin verstirbt. Schwiegersohn Hans Nölle führt das Unternehmen mit Unterstützung seiner Ehefrau Barbara Nölle-Pepin weiter.

Umfirmierung der Firma Paul Pepin in die neugegründete Nölle-Pepin KG und Produktionsverlagerung in das heutige Domizil am Damm in Schwelm.

Aufbau einer CNC-gesteuerten Fertigung für Drahtbiegeteile und Beschichtung als Voraussetzung für eine deutliche Ausweitung des Produktionsangebots in Steinwegstraße in Schwelm Werk 2.

Nölle-Pepin erhält das TÜV-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001, VDA 6.1 und QS 9000.

100-jähriges Geschäftsjubiläum.

Für sein vorbildliches Qualitätssicherungssystem wird das Unternehmen mit dem TÜV-Zertifikat nach ISO TS16949: 2009 ausgezeichnet.

Aufbau eines neuen Logistikzentrums in Schwelm.

Ein EDV-gestütztes Warenwirtschaftssystem (ERP-System) wird flächendeckend für alle Betriebsbereiche eingesetzt.

Einführung eines EDV-gestützten Qualitätssystems (CAQ).

Ausbau der Eigenfertigung im Bereich Netzmontage.

Gründung der Nölle-Pepin Familienstiftung. Sie wird neue 100% Eigentümerin des Unternehmens.

Bezug der erweiterten Produktions- und Lagerhallen am Damm 11.

Nölle-Pepin übernimmt das erste Wasserstoff angetriebene Auto in den firmeneigenen Fuhrpark.

Produktion wird umgestellt auf CO2 neutral hergestellten Strom.